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Setzt Maßstäbe: Neues Winden-Senkbremsventil LCW für Winden

Bucher Hydraulics stellt ein besonders feinfühliges und energieeffizientes Sicherheitsventil vor.
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21.10.2022 | Geschrieben von Michael Pyper

Setzt Maßstäbe: Neues Winden-Senkbremsventil LCW für Winden

Sollen richtig schwere Lasten millimetergenau platziert werden, sind meist Ventile von Bucher Hydraulics im Spiel. Mit dem speziell für Winden entwickelten Senkbremsventil LCW (Load Control Valve for Winches) geht das Heben, Senken und Halten jetzt noch effizienter und feinfühliger. Die ausgeklügelte Konstruktion senkt die Druckverluste um mehr als 40 Prozent gegenüber marktüblichen Ventilen.

Ist beispielsweise der Flügel einer Windkraftanlage zu montieren, kommt es auf eine sehr exakte Positioniergenauigkeit an. Bei der Montage muss die Last – trotz prinzipbedingt auftretender Leckagen der Hydraulikmotoren – immer sicher und exakt in Position gehalten werden. Dabei unterstützt das LCW die üblicherweise in der Windentrommel eingesetzte Lamellenbremse.

In der Regel übernehmen statische Lamellenbremsen das Halten der Last bei Winden. Das Öffnen und Schließen der Bremse geschieht hydraulisch durch ein entsprechendes Ventil wie dem LCW, welches meist an den Hydraulikmotor angeflanscht wird.

Funktionsintegration spart Verrohrungs- und Montageaufwand

Eingesetzt werden Senkbremsventile bei Hubwinden, auch Zugwinden genannt, hauptsächlich für Mobil- und Schiffskrane sowie für Schiffswinden und Seilkranmasten.  Da die LCW-Ventile über die Funktion einer Rohrbruchsicherung verfügen, sind sie in der Regel ohne Verrohrungen oder Schläuche direkt am Hydraulikmotor angeflanscht.

Das neue LCW ist nicht nur besonders feinfühlig und effizient, sondern lässt sich auch noch wesentlich einfacher montieren. Wie das? Den Senkbremsventil-Spezialisten ist es gelungen, den üblicherweise separaten Steuerdruckumlauf zur Rücklaufleitung in das LCW-Ventil zu integrieren. Neu ist die Integration aller Ausführungsoptionen im Steuerungsdeckel. Die bisher notwendigen zusätzlichen Flansche auf der Gegenseite des Motors entfallen. Es gibt also weniger Komponenten und Verrohrungen. Das reduziert den Installationsaufwand und auch die Gefahr von Leckagestellen. Ein Vorteil, den vor allem OEMs zu schätzen wissen.

Über das besonders feinfühlige Anfahrverhalten und die hohe Positioniergenauigkeit freuen sich vor allem die Kranbediener. Die Betreiber hingegen dürften die stark optimierte Energieeffizienz begrüßen. Dafür sorgt die geringere Druckdifferenz beim Heben sowie geringerer Senkdruck und Druckspitzen beim Senken. Der Steuerdruck halbiert sich von 20 auf 10 bar bei 350 l/min. Gerade in Zeiten explodierender Treibstoffkosten spart das Geld.

LCW nutzt CINDY-Prinzip für hohe Sicherheit

Das neue LCW-Ventil setzt auf das bewährte, von Bucher Hydraulics entwickelte CINDY-Prinzip. Dank diesem ist die Schließkraft der Steuerachse selbst bei Federbruch garantiert, da es den vorhandenen Lastdruck zum Schließen nutzt und nicht gegen ihn arbeitet. Außerdem lässt sich die Senkbewegung exakt kontrollieren. Das LCW ist außerdem ausgelegt auf Druckspitzen beim Nothalt und sorgt für Sicherheit von Mensch und Maschine.

Hubwinden sind praktisch bei jeder Bewegung im Einsatz. Eine besondere Herausforderung: Ein gewisser Anfahrdruck ist beim Senken bauartbedingt nötig, um die Massenträgheit der Windentrommel und den Reibungswiderstand beim Anlauf mit leerem Haken zu überwinden. Durch den benötigten Anfahrtssteuerdruck neigen die Ventile dazu, zu öffnen und zu schließen. Die Folge: es ruckelt. Das im Ventil integrierte Steuerdruck-Bypass-Ventil halbiert die dabei auftretenden Druckspitzen von branchenüblichen 80 auf 40 bis 50 bar. Zusätzlich sorgt ein höheres Vorsteueröl-Dämpfungsvolumen und eine hubabhängige Dämpfung von Fahrtbeginn bis -ende für ein jederzeit feinfühliges und ruckfreies Fahrverhalten. Eine integrierte Rohrbruchsicherungsfunktion erübrigt den zusätzlichen Einbau eines Sicherheitsventils.

Geringer Senkdruck schont Ölhaushalt

Den Konstrukteuren gelang es, neben der Anfahrtsdruckspitze auch den Steuerdruck während der Senkfahrt von etwa 45 auf 33 bar zu reduzieren. Das Steueröldruckniveau sollte möglichst gering gehalten werden, um den Ölhaushalt zu entlasten. Denn Druckspitzen erwärmen beispielsweise das Öl, das schneller altert und früher ausgetauscht werden muss. Das braucht unnötig Zeit, in der ein Kran nicht zur Verfügung steht und Kosten verursacht.

Das LCW wird beim Senken von der Gegenseite angesteuert.
So wird sichergestellt, dass sich Lasten immer nur so schnell bewegen, wie durch den zulaufenden Ölstrom vom Hauptsteuerventil definiert. Die interne Aufsteuerung vermeidet Kavitation, also das Bilden dampfgefüllter Blasen, das zu einem Durchsacken der Last führen könnte.

Bei den LCW-Ventilen handelt es sich um Standardprodukte, die jederzeit lieferbar sind. Dennoch bietet Bucher Hydraulics für jedes neue Kranmodell kundenspezifische Anpassungen an. Eine Abnahme vor Ort mit dem Kunden stellt sicher, dass jedes spezifische Kranmodell mit seiner Auslegerlänge feinfühlig und ohne Druckspitzen gesenkt werden kann. Danach sind weder bei Serien- noch Ersatzlieferungen weitere Anpassungen nötig - ein echtes Plug and Run also.

 
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Weiterführende Informationen

Produktinformation: 
Winden-Senkbremsventile LCW

Fachartikel: Sicherheitsventile LCW
PDF | 5.1 MB

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Tags: Smart Solutions
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